Am Anfang meiner Arbeit und des eigentlichen Schmuckstücks steht immer die Grundidee. Der Wunsch nach einem besonderen Einzelstück. Maße werden geklärt, die Art des Schmuckstückes, Besonderheiten.... Und dann geht es auch schon an die Umsetzung. Die Liste der Werkzeuge und Materialien scheint zunächst lang, jedoch sind es einfache Dinge, die so gar nichts mit der Vorstellung von traditioneller Silberbearbeitung zu tun haben (Beispielliste links). Die Arbeitschritte variieren je nach Schmuckstück und Schmuckart, jedoch die Grundprinzipien sind immer gleich. Diese zeige ich hier gern am Beispiel der Wunschanfertigung eines Geldclips, mit einer Version des Zentangle®-Musters "Flukes" 8. Zum Schluss werden Silberplatte und Edelstahlclip aufeinander geklebt. Für alle Schmuckstücke gibt es natürlich unzählige Varianten und Variationsmöglichkeiten. Wie bei dem Beispiel des Geldclips 2 Varianten des Musters "Flukes"....
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Neulich Abend beim "Thesen-Lesen" mit Udo Erdmann. Angenehme Atmosphäre in warmen Ambiente, leichtes Geplauder mit den Sitznachbarn, freundliches Begrüßen der Bekannten und gegenseitiges Vorstellen der noch Unbekannten. In gespannter Erwartung sitze ich in der Reihe, freue mich auf die neuen Impulse und nehme das Geschehen um mich herum auf.
Und dann höre ich plötzlich diesen einen Satz. Er kommt von meiner Vordernachbarin. Sie unterhält sich mit einem jungen Mann an ihrer Seite. Keine Ahnung, worum es geht. Zugegebenermaßen beginne ich jetzt bewusst zu lauschen, aber es ist nicht wirklich zu verstehen. Nur dieser eine Satz. Klar und deutlich hängt er mir im Ohr: "Ich speche nicht mehr von Work-Life-Balance, sondern von Work-Life-Romance". Ha. Genial. Für eine Träumerin und Romantikerin wie mich fallen diese Worte auf fruchtbaren Boden. Ich finde es sowieso schon schwierig, überhaupt zwischen Work und Life zu trennen (wegen all der schwarz-weiß, gut-schlecht, erfüllend-erschöpfend, innen-außen Assoziationen). Und deshalb ist die bewusste (und liebevolle) Verbindung von Arbeit und Leben umso ermutigender. Nein, ich trenne nicht. Meine Arbeit ist ein Teil meines Lebens und ich liebe sie. Zugegebenermaßen sind wir uns nicht immer einig und finde ich sie auch manchmal anstrengend. Aber eine Liebesbeziehung bedeutet ja auch nicht immer nur "rosa Wolken", oder?! Übersetze ich Romance mit Romanze oder Liebeserlebnis und frage ich den Duden, bekomme ich folgende Definition: episodenhaftes Liebesverhältnis [das durch die äußeren Umstände als besonders romantisch erscheint] Episodenhaft! Das heisst, wir reden hier von Zeitabschnitten, in denen die Arbeit eine besonders wichtige Rolle im Leben spielt. Und sich dann abwechselt mit anderen "Aktivitäten", die für uns eine besondere Bedeutung haben. Seitdem ich diesen Satz gehört habe, denke ich wieder intensiver über mein Verhältnis von Arbeit (übersetze ich mit: "alle Aktivitäten zum Verdienen des Lebensunterhalts") und Nicht-Arbeit (z.B. Kuchen backen, Hausaufgaben mit der Tochter machen, Familientreffen, Fernsehen, Musik hören...) nach. Stand heute, dh. mitten im Berufsleben, ist die Zeit, die ich mit Arbeit und die Zeit, die ich mit Nicht-Arbeit verbringe rein rechnerisch, dh. auf der Uhr gemessen, absolut nicht in Balance. Und fragt man meine Tochter, bin ich ständig am arbeiten. Hat sie recht? Ja. Selbst wenn ich nicht am Entwerfen, Gestalten, Schreiben, Unterrichten, Beraten bin, tanzen die Synapsen Tango, fliegen schillernde Ideenschmetterlinge in meinem Kopf umher und bestäuben die Projekte wild durcheinander. Dann "muss ich nur schnell was aufschreiben", "nur noch schnell was fertig machen"... Und klassischerweise kommen mir immer dann die besten Ideen, wenn ich mich nicht bewusst oder bewusst nicht mit der Arbeit oder dem speziellen Projekt beschäftige. Beim Zeitunglesen, beim Spazierengehen... Ist das das dann nicht doch Arbeit? Ich hoffe doch! Schließlich werden aus diesen neuen Ideen genau die richtigen Lösungen für meine Kunden und Kundinnen geboren. Besteht mein Leben deshalb nur aus Arbeit? Nein! Denn das Gegenteil von einer Romanze ist eine Zwangsehe. Was also brauche ich, um die Liebe jung und frisch zu halten? Richtig. Abstand. Das heisst eigentlich doch Balance, oder? Ok, ein klares JEIN. Balance in mir selbst ja. Balance in dem, was mir wichtig ist. Was wichtig für mein Leben ist. Wenn ich allerdings all das in die Waagschale legen würde, was wirklich etwas zählt, würde ich sogar nach vorn überkippen. Wie soll man die quälende Sorge um die Familie, das wärmende Gefühl vom Nachhausekommen, das lästige Fensterputzen, das entspannende Raclette mit Freunden, die kribbelnde Vorfreude auf Überraschungsgeschenke und die langfristige Unwichtigkeit einer einzelnen Schulnote messen? Kann ich deshalb zu jedem Familienfest fahren, bei jedem Ereignis dabei sein? Obwohl es mir in dem Moment näher am Herzen ist, als das Schmuckstück an dem ich gerade arbeite? Nein. Wenn man mich fragt, ob ich es möchte, sage ich: "Sofort!" Aber dann ist die Arbeit wichtiger. Denn ich habe mich verpflichtet. Ich bin einem anderen Menschen verpflichtet. Und diese Verantwortung ist wichtig. (Mal abgesehen davon, dass es mir Spaß macht, etwas Besonderes für jemand anderen zu fertigen!) Ich muss abwägen. Das, was gerade wichtig ist, in Balance halten. Kurzfristig und langfristig. Gewissensbisse und Schuldgefühle warten eh an jedem Ende. Ich glaube, dass es letztendlich gar nicht um Work-Life-Balance oder Work-Life-Romance geht. Sondern mehr um die Balance von Freiheit und Zwang in all den Lebensbereichen. Um das erlebte "Wie" von etwas, das sowieso unausweichlicher Teil des Lebens ist. Zu können, was man will und zu wollen, was man muss, ist ein großer Segen! Wie ist das für Dich? Für Sie? Was haben Sie, was hast Du für Assoziationen und Ideen? Ich freue mich über einen Kommentar und Anregungen Und, warum habe ich wohl das Wort "Freizeit" vermieden? ;-) Herzlichst, Gisela Backe Wie wäre es, wie würde es sich anfühlen, wenn Sie den Erfolg hätten, den Sie sich schon immer gewünscht haben: in Ihrem Unternehmen, in Ihrem Beruf, in Ihrem Leben? Diese Frage haben wir kürzlich 2 Gruppen mit internationalen Unternehmern und Führungskräften aus der Rhein-Neckar-Region gestellt. Einige der Workshopteilnehmer hatten genaue Vorstellungen darüber was bzw. wie für sie idealer Erfolg wäre. Andere waren eher blockiert und wussten nur, dass sie sich Veränderung wünschen, waren sich jedoch nicht sicher, wie diese Veränderung aussehen sollte. Die Herausforderung Die heutigen anspruchsvollen globalen Lebens- und Arbeitsumständen stellen uns vor solch große Herausforderungen, dass es fast unmöglich scheint, zu wissen, wie, wo und wann man mit der Umsetzung beginnen kann. Oft ist es nicht einfach, unsere eigene Situation selbst einzuschätzen und allein den nächsten Schritt zu finden. Sie arbeiten möglicherweise für ein multinationales Unternehmen oder Sie haben Ihre eigene Firma. Vielleicht träumen Sie sogar davon, den Sprung vom Angestelltendasein in die Selbständigkeit zu wagen? Oder Sie sind Führungskraft in dem multinationalen Unternehmen mit zig Angestellten, die von Ihnen Führung, Stabilität, Innovation und Inspiration erwarten? Der nächste Schritt Die Antwort auf die Frage "wann" ist einfach: Beginnen Sie jetzt! Sie werden es nie bereuen, wenn Sie heute handeln. Wenn Sie es allerdings nicht tun, werden Sie sich heute in einem Jahr wünschen, Sie hätten angefangen. Jetzt die schwierige Frage: Wie fange ich an... Gewinnen Sie Klarheit über Ihre Vision Beginnen Sie damit, eine genaue Vorstellung, eine präzise Vision für Ihren Beruf, für Ihr Unternehmen und für Sie selbst zu entwickeln. Was wollen Sie SEIN, TUN und HABEN? Und welchen Unterschied würde das in Ihrem Leben machen? Unser Verstand versucht ständig, die äußeren und inneren Bilder und Wahrnehmungen gegenseitig auszurichten. Wenn Sie also ein genaues inneres Abbild von dem Wann, dem Wie und dem Was haben, wird Ihr Verstand alles daran setzen, dieses innere "Hologramm" in der externen Welt zu materialisieren. Je mehr Sie sich über die Ergebnisse im Klaren sind, die Sie erreichen möchten, desto leichter wird es sein, sie zu erzielen. Denken Sie an ein konkretes Projektmanagement, den Bau eines Prototypen oder das Kochen einer Mahlzeit. Ohne das eindeutige Wissen um a) was Sie wollen, b) was Sie dafür brauchen und c) welche Schritte Sie gehen müssen, könnte es sein, dass Sie ein Gericht kochen, dass Sie dann gar nicht essen wollen. Das Gleiche gilt für Ihr Berufs- oder Geschäftsleben. Um Klarheit zu erlangen, können wir unterschiedliche Strategien anwenden, je nach Notwendigkeit und der Wichtigkeit der grundlegenden Frage. Je vager das Bild in unserem Kopf ist, desto kreativer müssen wir sein, um es zu enthüllen. Die Gestaltung von Vision Boards, das Einsteigen mit Hilfe des Impro-Theaters, die Arbeit mit Core Value Modeling, Action Painting oder Mentalreisen sind nur einige von unzähligen kreativeren Techniken, die Sie nutzen können. Wenn Sie bereits eine klarere Vorstellung davon haben, wohin Ihre Reise gehen soll, sind Werkzeuge wie Business Model Canvas oder geführtes Schreiben hilfreich, um den Dingen noch weiter auf den Grund zu gehen. Diese Fragen zu beantworten ist eine "innere Angelegenheit", aber um so effektiver, wenn Sie jemanden an Ihrer Seite haben, der Ihnen hilft, den Nebel zu lichten und die nächsten Schritte mit Ihnen zu planen. Ob Sie eine klare Vorstellung eines Ergebnisses haben, ein Konzept, das Sie präsentieren möchten oder ein greifbares Resultat, das Sie mit der Welt teilen möchten, der nächste Schritt wäre, sich darauf zu konzentrieren, wie Sie Ihre Vision kommunizieren. Verbessern Sie Ihre Kommunikationskompetenz Heute haben wir keine andere Wahl, als Kommunikationsexperten zu sein. Es ist die Grundlage die wir nutzen, um unsere Vision mitzuteilen und es ist die Grundlage, um die starken, vertrauensvollen Beziehungen zu knüpfen, die wir brauchen, um erfolgreich zu sein. Erfolgreich im Beruf oder im eigenen Unternehmen. Letztendlich kaufen "Menschen von Menschen, die sie kennen, die sie mögen und denen sie vertrauen". Dieser Verkaufssatz trifft heute mehr zu als je zuvor. Menschen kaufen nicht nur von Menschen, die sie kennen, mögen und denen sie vertrauen. Sie setzen sich für sie ein, sie unterstützen, beraten, tun für, fördern und empfehlen andere, die sie kennen, mögen und Vertrauen entgegen bringen. Wenn wir andere Menschen überzeugen können, kommen wir der Erfüllung unserer Vision näher. Mit etwas Hintergrundwissen zur Kommunikationstheorie können Sie erkennen, wo die Herausforderungen liegen und mögliche Missverständnisse ihre Ursache haben können. Die Untersuchung von Mehrabian zeigt, dass die Bedeutung, die wir einem Wort zuschreiben, zu 55% von der Körpersprache, zu 38% von der Stimme und nur zu 7% von dem eigentlichen Wort beeinflusst wird. Aus der Erfahrung wissen wir, dass das sehr wahrscheinlich ist, allerdings weniger für Nicht-Muttersprachler der englischen Sprache. Es ist viel einfacher Ihre Kernaussagen Ihrem Geschäftspartner (oder Chef oder Kunden) persönlich zu vermitteln, als über Email. Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass Sie Ihre eigenen möglichen Lücken in Ihren Kommunikationsfähigkeiten ausmachen und sich darum bemühen, sie zu verbessern. Ob es darum geht, effektive Fragen zu stellen, Ihre Fähigkeiten als Zuhörer zu verfeinern, zielgruppenrelevante Dokumente zu erstellen oder vor internen oder externen Gruppen zu präsentieren - klar, präzise und überzeugend kommunizieren zu können ist eine wertvolle Fähigkeit, die man lernen kann. Tatsächlich auch mit viel Spaß! :-) Die Schlüssel zum Erfolg Klarheit und Kommunikation sind entscheidend für Ihren Erfolg. Ohne hervorragende Kommunikationsfähigkeiten ist es fast nicht möglich, Ihre Vision zum Leben zu erwecken. Deshalb konzentrieren wir uns auf Strategien, Techniken und Aktionen, die man sofort umsetzen kann.
Die Kombination von Visions- und Kommunikationsstrategien ist für uns sehr wirkungsvoll und hat sich in der Praxis bewiesen - weshalb wir das Wissen gern weitergeben. In den beiden dream.believe.achieve Workshops, die im kürzlich stattfanden, haben wir mit den Teilnehmern daran gearbeitet:
Wir haben gemeinsam verschiedene Übungen gemacht, Erfahrungen und Expertise ausgetauscht und sind tief in die individuellen Situationen der einzelnen Teilnehmer eingetaucht. Jeder Teilnehmer konnte seinen maßgefertigten, eigenen Erfolgsplan mit nach Hause nehmen. Die Schlussphase jedes Workshops endet in der Verpflichtung zu handeln. Tun ist der EINZIGE Weg, voran zu kommen. Wir fordern unsere Teilnehmer auf, sich zu Aktion und Ergebnissen zu verpflichten. Wir bitten sie auch, ihr eigenes 'commitment' auf einer Skala von 1 bis 10 einzuschätzen, mit 10 als 100% engagiert. Wenn sie mit 7 oder höher antworten, sind wir zuversichtlich, dass sie auf ihrem Weg sind, Veränderungen für sich zu bewirken und ihr Berufsleben oder Unternehmertum nicht standardmäßig sondern nach ihrem Design zu gestalten. Innovation und Führung Für Unternehmer ist das ein wunderbarer Weg, ihr Alleinstellungsmerkmal zu finden, ihre Produkte und Dienstleistungen (neu) zu definieren und zu lernen, eine Verbindung mit ihrem idealen Kunden aufzubauen. Für Arbeitgeber ist das eine hervorragende Möglichkeit, ihr Team in einer Workshop-Umgebung zusammen zu bringen und eine Innovationskultur innerhalb des Teams aufzubauen. Führung kommt von innen. Sie kann gestärkt werden. Sie kann erlernt werden. Sie kann gecoached werden. Aber sie sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Hier geht's zum nächsten Workshop dream.believe.achieve. https://www.xing.com/events/dream-achieve-1775957 www.dreambelieveachieve.de Tracie Marcquardt, www.qacommunication.com Gisela Backe, evolvingyouartdesign.com
Sollte es so einfach sein?! Ist das die Antwort, auf die ich so lange gewartet habe?! Meine Hände zittern und mein Mund ist trocken. Mein Herz rast. Wie hypnotisiert starre ich auf den Bildschirm. Das geht doch gar nicht!
Silber KNETEN! Wertvollen Schmuck gestalten, ohne dafür in die Ausstattung eines Goldschmieds investieren zu müssen, geschweige denn die jahrelange Ausbildung absolvieren zu müssen?! Aber da steht es doch. Die Website verspricht eindeutig, dass man individuellen Schmuck aus echtem Silber formen kann und zwar mit den einfachsten Mitteln! Das muss ich wissen! Wo gibt’s das? Wie viel kostet das? Wann geht’s los? Wenn ich mich heute an meine “zufällige” Entdeckung von ArtClay® Silver erinnere, spüre ich wieder die zittrige Aufregung in jeder Zelle, die ungläubige Begeisterung und diese angespannte Hoffnung “es” endlich gefunden zu haben. Mein ganzer Körper war pures Adrenalin und noch nie zuvor bin ich 2 Stunden einfach nur gelaufen, fast gerannt, um diese Spannung abzubauen. Ein Bild nach dem anderen tauchte vor meinem inneren Auge auf. Visionen, was ich damit alles machen könnte. Selbst Schmuckstücke designen! Workshops geben! Ein Kreativzentrum aufbauen! Und, und, und… Die nächsten Schritte waren so einfach wie logisch wie schnell umgesetzt. Meinen ersten Kurs buchte ich am gleichen Tag und das Glück war mir hold, denn ich fand einen in der Nähe in Karlsruhe. Nur 45 Minuten Fahrzeit, leicht zu organisieren und Platz war auch noch. Bevor ich mich also 100%ig auf diese neue Liebe einlassen wollte, wollte ich sie erst einmal testen. Spüren, ob das, was ich in der virtuellen Welt entdeckt hatte, auch der Realität standhalten konnte. Was soll ich sagen. Ich war im wahrsten Sinne Feuer und Flamme, denn nachdem ich mein 1. Stück erfolgreich gebrannt hatte und es auf Hochglanz poliert in meinen Händen hielt, wusste ich: diese Liebe hält für’s Leben. Seit dieser Zeit sind ein paar Jahre vergangen und die Liebe ist stärker als je zuvor. Meine eigenen Designs haben ihre Liebhaber gefunden und die “Maßanfertigungen” für Kunden und Kundinnen lassen mein Herz immer wieder höher schlagen. Wie einfach wäre es, diese Liebe nicht nur in Schmuckstücken zu teilen, sondern sie weiter geben zu können, "Armor" zu sein und mit "Silberpfeilen" um mich zu "schießen"?.... Mehr als nur in kleinen Workshops? Und gemeinsam mit anderen? Da ist er wieder, der Gedanke des Kreativzentrums! Schon 2014 habe ich für den Austausch eine deutsche Facebook-Gruppe gegründet: https://www.facebook.com/groups/257535161064325/ Und nun folgt eine Netzwerkseite mit passendem Shop: www.metalclay.de Gedacht für Anfänger, die so einen leichten Einstieg durch eine begrenzte Produktauswahl haben. Für die Beschreibungen und Anleitungen schon in Arbeit sind. Gedacht für Metal Clay Profis, die sich hier präsentieren können und über ihre Lieblingsstücke, über ihre Leidenschaft erzählen können. Ja. Es ist so einfach. Ich helfe Dir/ Ihnen gern beim "Flirten" mit ArtClay. Vielleicht wird ja etwas Größeres draus ;-)... Ich freue mich auf Deine/ Ihre Nachricht! Ja, es gibt sie wieder! Die Workshops, in denen die Teilnehmer und ich in die faszinierende Welt der ArtClay®- Kunst eintauchen und wir in wenigen Stunden zauberhafte silberne Schmuckstücke gestalten. Wobei, "es gibt sie wieder" ist untertrieben. Denn durch die Vielfalt der Angebote und die Verknüpfung mit zusätzlichen Themen heisst es wohl besser "es gibt ein großartiges ERWEITERTES Workshopangebot"! Und wie sieht das genau aus? Natürlich biete ich wieder die Kurse an für Privat- und Einzelpersonen, die ihre eigene Kostbarkeit nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten möchten. In kleiner Runde, sehr exklusiv, sehr "privat". Hinzu kommen als neues Angebot die Workshops für Teams und Unternehmen. In diesen Workshops nehmen wir den kreativen Prozess als Einladung zur Beobachtung, "wie wir tun, was wir tun" und stellen uns die Frage, „wie kann ich dieses Wissen für mich bzw. in meinem Unternehmen nutzen“. Für Unternehmer und Führungskräfte habe ich dafür ein ganz besonderes Konzept entwickelt und ich freue mich, dass ich dieses u.a. als Referentin und Partnerin der Business Design People in Mannheim anbieten kann. Einer dieser Workshop findet am 08. November auf dem Campus der Business Design People statt: From Design to Business. Aus meiner Arbeit weiß ich, dass die Schmuckstücke, die ich gestalte bzw. die aus den Händen meiner Teilnehmer und Teilnehmerinnen entstehen, eine große "Ankerkraft" entwickeln. Dieses Potential möchte ich nun auch Coaches, Beratern, Mentoren etc. zur Verfügung stellen, die für ihre Arbeit mit ihren Klienten und Klientinnen noch ein ganz besonderes I-Tüpfelchen suchen. In dem Potential-Workshop entstehen dann solche bleibende Werte, die helfen, das Erarbeitete am Ende eines (Coaching)Prozesses zu visualisieren und dauerhaft zu verankern. Ein wunderbares Beispiel für diese Art der Kooperation ist schon die Arbeit mit der Psychologin Dr. Johanna Bertram. Wir haben das PROJEKT SCHLÜSSELWERTE ins Leben gerufen, um unsere Kunden und Kundinnen gemeinsam dabei zu unterstützen, ihre eigenen Schlüsselwerte „aufzudecken“ und als stärkende Kraft zu verankern. Ich freue mich sehr, dass ich auf diesen ganz unterschiedlichen Ebenen noch mehr Menschen begleiten darf, die auf diese Weise (so verschieden die Gründe sein mögen) für sich einzigartige Kostbarkeiten erschaffen und Neues lernen können. Das finde ich großartig und freue mich auf Deine/ Ihre Rückmeldung! Einige Stücke, an denen ich arbeiten darf, sind recht simpel. Geradlinig, ohne Schnickschnack, mit einer klaren Botschaft. Also ohne Schwierigkeit für den Gestaltungsprozess selbst. Und doch muss ich sagen, dass mir die Arbeit an manchen Schmuckstücken nicht leicht fällt. Wie zum Beispiel an dem Armband für den Alzheimer-Erkrankten. Inspiration für dieses Schmuckstück war der Film "Still Alice" mit Julianne Moore, in dem sich die Erkrankte ein Identitäts-Armband besorgt, um sich selbst erinnern zu können, in Situationen der räumlichen Orientierungslosigkeit eine Hilfe zu haben bzw. um Hilfe bitten zu können. Meine Freundin/ Kundin war von dieser Möglichkeit begeistert und wir haben schnell gemeinsam beschlossen, das direkt für ihren Mann umzusetzen. Ich kenne die Familie, die Betroffenen und kann nur im Entferntesten ahnen, was es bedeutet, mit dieser Erkrankung umgehen zu müssen. Besonders seit meine Freundin meinte, dass der Film nur im Ansatz zeigt, wie schlimm es in Wahrheit wirklich ist. Dass ich für einen kleinen Teil dazu beitragen kann, ein Stück Würde in der Hilflosigkeit zu bewahren, konkrete Hilfestellung für schwierige Situationen zu leisten, berührt mich sehr. Für mich gehört sehr viel Mut dazu, eine Schwäche bzw. eine Krankheit sichtbar zu machen, die sonst von außen nicht wahrnehmbar und für Außenstehende schwer einschätzbar ist. Auch wenn ich es gern anders hätte (besonders für die Betroffenen), das Armband ist diesmal kein Zeichen von Hoffnung, kein Kraftquell. Und dennoch kann es etwas Sicherheit und möglicherweise Orientierung geben - auf einfache und würdevolle Art. Das Design haben wir gemeinsam bestimmt, der Träger, die Familie und ich. Nach der Fertigstellung waren alle unisono zufrieden und ein schlichtes Schmuckstück hat Freude gebracht. Auch wenn es nicht einfach war und ist. Außenseite: ICH HABE ALZHEIMER und Telefonnummer der Kontaktperson Innenseite: Name und Adresse Vielen Dank an meine Freundin und die Familie für das Vertrauen.
Handarbeit und 3D-Design? Unikat und Software-Konfiguration? Exklusivität und Bestellformular? Wie passt das alles zusammen und was habe ich da wohl den Sommer über "ausgeheckt"?! In Zusammenarbeit mit der Mannheimer Firma Elaspix ist im Sommer eine spannende Möglichkeit entstanden, dass man sozusagen Live und in Farbe die eigenen "Traumwörter" für einen persönlichen Wort-Reif auf der Seite in meinem Webshop eintragen kann und sofort einen Eindruck vom Ergebnis bekommt (das man natürlich auch bestellen kann :-). Dieses ganz individuelle Design wird dann als Einzelstück in Silber gegossen, handpoliert und im Schmuckkästchen an die entsprechende Wunschadresse versandt.
Nun bin ich natürlich neugierig: Wie gefällt Ihnen diese Idee und die Umsetzung? Welche Wörter würdest würden Sie als "heimlichen" Tagebucheintrag, als Ihr Mantra tragen? Oder welche persönliche Botschaft würden Sie in Silber verfasst verschenken wollen? Lassen Sie mich wissen, wenn Sie Fragen haben oder ich Ihnen bei Ihrem Design helfen kann! Ich bin gespannt auf alle Ideen und freue mich, wenn Sie dadurch für Sich einen im wahrsten Sinne schmucken Begleiter oder auch schon die ersten Weihnachtsgeschenkidee finden können Da war sie wieder, die große Schwelle, die ich so gern überschreiten wollte und nicht wusste, wie. Glänzend, vielversprechend, golden. Im wahrsten Sinne, denn vor 2 Jahren habe ich das letzte Mal mit Blattgold gearbeitet und obwohl ich dieses Material liebe, habe ich mich seither nicht mehr an diese Arbeit gewagt. Zu viele "Aber" und "Wenn" und eine perfektionierte "Aufschieberitis" habe ich mir selbst zu einer fast uneinnehmbaren Schwelle aufgebaut. Was hilft in so einer Situation? Gutes Zureden? Mutmachvorträge? Die Erinnerung daran, dass es doch ganz einfach ist? Die Vorstellung, dass es andere ja auch schaffen? Ganz und gar nicht! Zurück auf Anfang und noch einmal lernen. Mit einer großartigen Hilfe an meiner Seite, die mir die einzelnen Arbeitsschritte gezeigt und mich bei der eigenen Umsetzung begleitet hat. Ist die Schwelle heute kleiner? Nach den erfolgreichen Arbeitsproben auf jeden Fall! Ich würde sogar behaupten, dass sie auf die normale "Arbeitshöhe" geschrumpft ist, denn mit jedem vergoldeten Stück mehr hat sich die Anspannung in Freude umgekehrt und das Wissen ist in meine Hände zurückgekehrt. Und ich kann endlich die Frage nach vergoldeten Schmuckstücken mit "JA" beantworten! Nun bin ich neugierig! Was ist Ihre/ Deine Schwelle, bei der handfeste und praktische Unterstützung helfen würde? Ich freue mich über Ihren/ Deinen Kommentar! |